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Wildpflanzen Lemuth
Pflanzplanung & Design
Sie suchen geeignete Pflanzen, die in heißer werdenden Sommer nicht schlapp machen? Oder unter einem schattigen Baum wachsen, wo sonst nur wenig wächst?
Gemeinsam erarbeiten wir mit Ihnen einen individuellen, ausgeklügelten Pflanzplan – für pflegeleichte, immer schöne Beete, die vom Frühling bis zum Herbst blühen.
- Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!
- Bitte Angaben zur Flächengröße (bemaßte Skizze) und Belichtungssituation, 2-5 aussagekräftige Bilder der Fläche und Ihre persönlichen Wünsche machen.
Pflegetipps
Stauden
richtig pflanzen
Vorbereitung
Die Hauptpflanzzeit für Stauden ist im Frühjahr und im Herbst.
Eine Pflanzung ist jedoch auch ganzjährig möglich, solange der Boden frostfrei ist.
Bevor es ans pflanzen geht, muss der Boden möglichst tief gelockert und Beikräuter entfernt werden.
Schwere, lehmige Böden werden durch das einarbeiten von Sand durchlässiger
Sandige Böden können mit Kompost verbessert werden.
Pflanzung
Bevor die Stauden in den Boden kommen, müssen sie ausreichend gewässert werden. Das geht am einfachsten, wenn man sie mit dem Topf in einen vollen Eimer Wasser taucht, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen und sich der Wurzelballen vollgesaugt hat.
Anschließend werden stark durchwurzelte Ballen mit einem scharfen Messer seitlich eingeritzt. Dadurch bildet die Pflanze rasch neue Wurzeln und kann optimal anwachsen.
Die Pflanzen werden jetzt genauso tief in den Boden eingepflanzt, wie sie auch in dem Topf gestanden haben.
Das Pflanzloch sollte etwa doppelt so groß sein, wie der Wurzelballen.
Gießen nicht vergessen
Direkt im Anschluss werden die neuen Stauden ausreichend gewässert.
Besonders im ersten Jahr und wenn Stauden im Frühjahr gepflanzt werden, muss regelmäßig gegossen werden.
Es hat sich bewährt, in den Abendstunden zu wässern, da weniger Feuchtigkeit verdunstet.
Was sind Wildstauden?
Wildstauden umfassen alle in Mitteleuropa heimischen Pflanzen, die in freier Natur vorkommen und im Laufe der Zeit sehr selten geworden sind. Diese Pflanzen sind optimal an unsere klimatischen Verhältnisse angepasst und bilden eine wichtige Grundlage für den Erhalt der Artenvielfalt.
Heimische Wildstauden sind nicht nur schön anzusehen, sondern bieten spezialisierten Insekten und Vogelarten einen natürlichen Lebensraum und Nahrungsquellen, welche für das Überleben zwingend notwendig sind.
Wildstauden für jeden Standort
Besonders durch die Kombination unterschiedlicher Lebensbereiche lässt sich eine große Vielfalt in den eigenen Garten holen.
Wildstauden mögen magere Böden
Ein großer Vorteil ist das Ausbleiben von Beikräutern, die bevorzugt auf stickstoffreichen Böden wachsen und somit unsere Wildstauden nicht bedrängen.
Wie schafft man magere Böden?
Es hat sich bewährt, den Oberboden zu entfernen und durch eine ca. 20 cm dicke Schicht aus Sand zu ersetzen.
Spezialisten für Magerstandorte wie z.B. Sand-Grasnelken, Gewöhnliches Katzenpfötchen, Sand-Thymian und Königskerzen können in Sand oder Kies gesetzt werden.
Wildstauden für nährstoffreiche Böden
Einige wertvolle Stauden für nährstoffreichen Böden sind zum Beispiel: Akelei, Glockenblume, Fingerhut und Jakobsleiter.
Auch Pflanzen, die es gerne etwas feuchter mögen, wie Schwertlilie und Blutweiderich gedeihen an diesen Standorten.