Der Gewöhnliche Blutweiderich ist eine heimische Staude, die vorwiegend auf Nasswiesen, an Gräben und Ufern vorkommt.

Er wächst auf so ziemlich jedem fruchtbaren, feuchten Boden in voller Sonne und kommt auch mit lehmigen Böden sehr gut zurecht.

Seine purpurnen Blüten leuchten schon von weitem und ziehen mit ihrem sehr hohen Nektargehalt zahlreiche Schwebfliegen, Bienen und Schmetterlingen an.

Wissenswertes:

Die Blutweiden-Langhornbiene (Eucera salicariae) und Blutweiderich-Sägehornbiene (Melitta nigricans) sind auf diese Art als Pollenquelle angewiesen.

Im Mittelalter war der Blut-Weiderich als hoch geschätzte Heilpflanze bekannt.

Alle Angaben zu Verwendung, Kulinarik oder vermuteter Heilwirkung gelten ohne Gewähr. Die Angaben dazu dienen lediglich der information und sollen keinesfalls zur Selbstmedikation anregen, sondern einen Überblick über den momentanen Wissensstand geben. Eine Haftung hinsichtlich der Verwendung ist ausgeschlossen.