Deutscher Name: Roter Fingerhut, Waldglöckchen
Familie: Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
Stark giftig, Hummelpflanze
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Roter Fingerhut ist in Europa weit verbreitet auf Lichtungen vor allem von Buchenwäldern oder am Wegesrand zu finden.
Die zweijährige krautige Staude bildet eine tiefreichende Pfahlwurzel und bildet im ersten Jahr eine grundständige Blattrosette, im zweiten Jahr den bis zu 1,5 Meter hohen Stängel mit der Blütentraube. Durch Selbstaussaat bleibt der Fingerhut beständig.
Auf durchlässigen, humosen mäßig sauren und möglichst kalkarmen Böden im Halbschatten fühlt er sich am wohlsten.
Bestäubt werden die Blüten überwiegend durch Hummeln und Garten-Wollbienen (Anthidium manicatum). Auch Schmetterlinge nutzen den Fingerhut als Raupenfutterpflanze
Eine der stärksten Giftpflanzen Europas
Blütezeit | Juni–Juli |
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Blütenfarbe | rot |
Wuchshöhe | 80–100 cm |
Standort | sonnig |
Boden | durchlässig, humos, mäßig sauer |
Besondere Eigenschaften | Heimische Wildform, schattenstaude, super Hummelpflanze, giftige Heilpflanze |
Qualität | P0,5 Vierecktopf 0,5-Liter |
Pflanzen pro m² | 6 St./m² |
Pflanzabstand | 40 cm |
Lebensbereich | GR/Fr2 Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden |
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